Mittwoch, 21. April 2010

Vorbereitung Lackierarbeiten / Konstruktion

Am letzten Wochenende wurde damit begonnen Vorbereitungen für die neue Lackierung zu treffen. U.a. Ausbau der Windschutzscheibe, Zerlegung der Türen usw.  Parallel habe ich an der Karosserie einiges ausgemessen und es wurde mit der Konstruktion des Motorhalters begonnen.  Hier der erste Entwurf als 3D-Ansicht:

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4 Kommentare:

  1. Hallo,

    eines vorweg: Sehr interessantes Vorhaben!

    Eine Frage: Wie willst du die Welle auf der die große Zahnriemeniemenscheibe montiert ist lagern? Wird daran die originale Antriebswelle geschraubt?
    Und wie wird der Zahnriemen gespannt?

    Viele Grüße, Jonny

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  2. Moin Moin Jonny,

    da die Entwicklung des Antriebsstranges schon etwas Zeit und Mühe gekostet hat, möchte ich hier noch nicht die kompletten Konstruktionszeichnungen posten. Aber gerne beantworte ich Deine Fragen. Alle Riemenscheiben werden doppelt gelagert, d.h. auch am Mittelsteg, da die Motoren über einiges an Nm verfügen (man will ja auch vorankommen ;-)). Und ja, alles wurde so konstruiert, dass die originalen Befestigungspunkte für Motor und Getriebe (Gummigepuffert) und auch die originalen Antriebswellen zum Einsatz kommen. Daher keine Veränderung des Rahmens und auch der Radaufhängungen, Bremsen, Antriebswellen.

    Viele Grüße, Brody

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  3. Hallo Brody,

    sehr interessant. Ein Umbau auf Elektroantrieb macht ja auch noch mehr Sinn, wenn das Getriebe wegfällt!

    Wie wird der Drehzahlausgleich zwischen Kurveninneren und -äußeren Rad erfolgen? Über den Lenkwinkel?

    Grüße Jonny

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  4. Hallo Jonny,

    die einen sagen so, die anderen sagen so. Auf jeden Fall gibt es noch viele Messdaten aufzunehmen und auszuwerten, wenn das Ding endlich rollt. Dann müssen die Riemenscheiben ggf. auch angepasst werden (Übersetzung). Aber man muss ja mal anfangen und alles vorher auszurechnen ist nicht möglich. Es werden immer nur mit irgendwelchen Konstanten gerechnet, die nirgends überprüfbar sind (z.B. was Beschleunigung angeht). Da der Controller auch einige Einstellungen hat und die Kostov-Motoren auch intern parallel oder seriell verklemmt werden können, gibt es hier einiges auszuprobieren ,-)

    Zum Drehzahlausgleich: Für Flurförderfahrzeuge (z.B. Schienenfahrzeuge im Hochregallager usw.) gibt es Lösungen z.B. von Lenze. Da ich aber des Preises wegen erst einmal Gleichstrommotoren einsetzen möchte, sollte ein elektrisches Differential durch Serienschaltung der beiden Motoren erreicht werden. Auf der Europalette funktioniert es schon ;-)

    Viele Grüße, Brody

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